Jeder Blogger der mit Firmen zusammenarbeitet oder zusammenarbeiten will, braucht zwar nicht uuunbedingt ein Media Kit, aber es ist sicher sinnvoll eines zu haben. Wieso, weshalb, warum und was da überhaupt so drinnen sein soll, das verrate ich euch heute in meinem neuen COFFEE & BLOG Post „Media Kit – Was muss rein?“. Wir sind übrigens zurück nach etwas längerer Pause, ab nun findet ihr wieder regelmäßig und abwechselnd am Freitag, Posts zum Thema Bloggen bei Nadine und mir. Falls ihr Wünsche oder Anregungen habt, sagt gerne Bescheid ♥
Kaffee oder Tee geschnappt? Ein bequemes Plätzchen gefunden? Dann kanns ja losgehen :)
Ich persönlich hab mich ja länge davor geziert, endlich mal ein Media Kit für provinzkindchen zu erstellen. Man muss sich wirklich Zeit dafür nehmen, davor vielleicht ein bisschen recherchieren und Inspiration bei anderen holen, die eigenen Zahlen zusammenfassen und dann alles schön präsentieren, formatieren und layouten. Denn was mir besonders wichtig ist: es muss nicht nur alles wichtige drin stehen, es soll auch was hermachen und den Blog und Blogger dahinter repräsentieren.
Wofür brauche ich ein Media Kit?
Ein Media Kit dient dazu euch und euren Blog zu präsentieren, um ihn für potenzielle Kooperationspartner interessant zu machen. Es ist eine Art Darstellung und Präsentation eurer „Marke“ und fasst alle wichtigen Facts eures Blogs zusammen: Wer ihr seid, was euren Blog so einzigartig macht und zeigt außerdem Statistiken aber auch Preise.
Was gehört in ein Media Kit?
♥ Vorstellung: über dich, deinen Blog, wann ist er entstanden, was sind deine Themen, was macht deinen Blog aus, wer sind die Leser deines Blogs, Social Media Kanäle …
♥ Möglichkeiten der Zusammenarbeit + Preise: Produkttests, Shopvorstellungen, Textlinks, Sponsored Posts, Advertorials, Banner…
♥ Bisherige Zusammenarbeiten: eine Auswahl bisheriger Zusammenarbeiten, Kooperationspartner
♥ Statistiken: Seitenaufrufe pro Monat, Eindeutige Besucher, PageRank, Zahlen der Social Media Kanäle
Wie gehört es gestaltet?
♥ 1-3 Seiten lang
♥ Übersichtlich, auf den Punkt gebracht
♥ Optisch ansprechend, zum Design deines Blogs passend (Farben, Schriftart …)
♥ mit einem Foto von dir, möglicherweise ein paar Fotos/Ausschnitte von den beliebtesten Posts
Ein paar Tipps:
♥ In Windows lässt sich ein Media Kit super mit dem Publisher erstellen, aber auch mit dem Online-Bildbearbeitungsprogramm PicMonkey kriegt ihr es mit dieser Anleitung sicher super hin
♥ Denkt immer daran: der erste Eindruck zählt!
♥ Nehmt euch richtig Zeit für euer Media Kit – nehmt euch ein Wochenende her und arbeitet daran wie an einem Projekt
♥ Ein paar Beispiele für Media Kits gibt es z.B. bei: the blog maven & the busy budgeting mama
Ich hoffe, der Post hat euch ein bisschen geholfen oder den nötigen Schubs gegeben, um endlich eurer Media Kit zu starten ;) falls ihr noch Fragen habt: immer nur her damit :)
9 Kommentare
Toller Beitrag, war mit dem Begriff ‚Media Kit‘ immer ein bisschen überfordert. Habe ihn mir gleich gespeichert :-)
Danke, das ist ein toller Post!!! =D
xoRosie
Rosie’s Life
Danke für diesen hilfreichen und inspirierenden Post! Hast du denn schon einmal deinen Media Kit verschickt? LG ♥ Jean
Wirklich interessanter und nützlicher Post :)
Hi hi, dein Beitrag ist mir so in Erinnerung geblieben, dass ich ihn in meinem Wochenrückblick verlinkt habe. Er geht gleich online :) Lieben Gruß, Isabelle
Ein sehr toller und informativer Bericht – vielen Dank dafür. Werde mich wohl auch mal mit dem Thema auseinandersetzen :)
Liebe Grüße
Kathi
Danke für den Artikel – ähnliche Punkte habe ich auch bei der Erstellung meines eigenen MediaKits beachtet. Ich finde es wichtig, es regelmäßig zu aktualisieren, denn so wie mein Blog wächst und sich wandelt, so möchte ich mich auch Firmen gegenüber darstellen :)
[…] Habt ihr eigentlich schon Hannahs interessanten Beitrag zum Thema Media Kit für Blogger […]
[…] ein paar gute und wirklich sinnvolle Ratschläge für Instagram. Außerdem Infos darüber, was ins Media Kit reinmuss und ein Tipp für einen praktischen Texteditor. Hier besser nur klicken, wenn ihr […]
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