Meine 6 Tipps zum Warmhalten im Winter

Hannah
Meine 6 Tipps zum Warmhalten im Winter

Die letzten Wochen waren ganz besonders kalt und ich will mich nicht ständig wiederholen, aber: Ich wünsche mir so sehr den Frühling! Egal wie gut ich mich einpacke, kaum gehe ich raus ist mir kalt. Obwohl ich sehr oft ein heißes Bad genieße, viel Tee trinke und auch sonst gut auf mich schaue besuchen mich Husten, Schnupfen und Halsweh in regelmäßigen Abständen. Das Problem hatte ich sonst eigentlich nie :( Fast jeder Tag ist es grau, kalt und nass, da kann man ja fast nicht gesund bleiben. Gestern hatte es ausnahmsweise mal 1 Grad und die haben sich im Vergleich zu den Minusgraden schon richtig warm angefühlt ;) Einen Monat müssen wir noch durchstehen, mit dem März wird es dann langsam wieder wärmer, die Natur grüner und das Leben ein Stückchen bunter. Ich freue mich schon so darauf!

Meine 6 Tipps zum Warmhalten im Winter

Damit ihr die nächsten kalten Tage bis zum Frühling noch gut übersteht, verrate ich euch heute meine 6 Tipps zum Warmhalten im Winter. Denn sobald es also draußen ein bisschen kälter wird, packe ich mich dick und fett ein um ja nicht frieren zu müssen – ich bin eine richtige Frostbeule. In den letzten Jahren hab ich einige Dinge ausprobiert, die mich auch bei längerer Zeit im Freien gut warmhalten. Seit ich die Eitelkeit meiner Jugend überwunden habe und nicht mehr bei Minusgraden mit offener Jacke herumlaufe, lautet nämlich mein Motto: lieber warm angezogen sein als schön und deshalb frieren ;)

Meine 6 Tipps zum Warmhalten im Winter

>> EINS: Dicke Wollsocken

Die Winterschuhe könnt ihr ein bisschen größer kaufen, damit man auch mit dicken Socken hineinpasst. Vorallem Wollsocken halten die Füße schön warm, auch, wenn der Schuh nicht ganz so gut gefüttert ist. Am Besten zieht man wirklich nur ein warmes Paar Socken an, mehrere übereinander sorgen dafür, dass es im Schuh zu eng ist und können so zu kalten Füßen führen.

>> ZWEI: Zieh‘ was unten drunter

Ich bin eine echte Frostbeule und hasse nichts mehr, als wenn mir bei kaltem Wetter das Oberteil hoch rutscht und der ganze Rücken frei ist. Aus dem Grund trage ich, kaum wird es ein bisschen kälter, immer ein enges, Tanktop (die gibt es z.B. bei H&M in allen möglichen Farben) drunter, das ich mir natürlich auch in die Hose stecke – damit es auch bleibt wo es ist. Wenn ich lange im Freien unterwegs bin ziehe ich unter die Hose noch eine Strumpfhose, die hält besonders meine Oberschenkel warm, wo ich ganz besonders kälteempfindlich bin. Alternativ funktioniert natürlich auch eine Thermoleggings, die sich zwar ein bisschen stopft – aber was tut man nicht alles dafür damit einem warm bleibt.

>> DREI: Schuheinlagen aus Schafwolle

Damit die Kälte von unten nicht so durch den Schuh kommt, leg ich mir einfach Schuheinlagen aus Schafwolle in meine Boots. Denn ich finde nichts schlimmer und angenehmer als eiskalte Zehen, die sich nach einiger Zeit nicht mehr richtig bewegen wollen. Brrr! Falls es doch mal zu kalten Füßen kommt, mache ich zu Hause ganz schnell ein heißes Fußbad in einer Plastikwanne, das über die Füße langsam den ganzen Körper wärmt.

>> VIER: Kopf & Ohren warmhalten

Der Unterschied, ob man bei kaltem Wetter etwas auf Kopf und Ohren trägt oder „oben ohne“ geht ist gigantisch. Über den Kopf flieht die Wärme am schnellsten aus dem Körper, und wenn es windig ist, kriege ich auch ganz schnell Kopfweh. Deshalb habe ich bei kaltem Wetter, nicht nur beim Radfahren, immer eine Haube oder ein Stirnband auf die meinen Ohren wärmen. Dazu trage ich natürlich auch einen möglichst dicken Schal, in den man sich bei besonders kalten Wetter gut verkriechen kann.

>> FÜNF: Fäustlinge statt Fingerhandschuhe

Auch wenn ich ab und an die Hände einfach in den Taschen verstecken, generell ist es so, dass Fäustlinge natürlich viel besser warmhalten als Fingerhandschuhe. Die Finger bleiben in den Handschuhen nebeneinander und wärmen sich gegenseitig. Vor allem beim Radfahren machen dicke, gefütterte Fäustlinge einen gigantischen Unterschied und halten die Finger gut warm.

>> SECHS: Taschenwärmer für unterwegs

Mein letzter Tipp ist zwar auch kein Geheimtipp, aber ich vergesse selbst viel zu oft darauf und deshalb darf er hier nicht fehlen. Ihr kennt doch sicher diese niedlichen kleinen Taschenwärmer, die es in vielen verschiedenen Formen gibt. Denkt das nächste Mal daran und steckt sie endlich ein, denn sie sorgen wirklich für angenehm warme Hände. Und nach einmal verwenden bitte nicht wegwerfen: in heißem Wasser erhitzt schmelzen sie und man kann sie immer wieder verwenden. 

MEINE ESSENTIALS ZUM WARMHALTEN ♥

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7 Kommentare

Tabea 2. Februar 2017 - 20:11

Über die Plusgrade habe ich mich nach all der Kälte auch ohne Ende gefreut, denn wie du friere ich immer… trotz drei dicken Pullis und fetter Winterjacke und Handschuhen.

Also ich nehme immer eine Flasche voller heißem Wasser mit und wärme mir daran dann die Hände, wenn ich eine halbe Stunde zur Hochschule laufe – und warmes Wasser trinke ich bei den Temperaturen draußen auch lieber.
Wollsocken habe ich quasi nur noch an – in Kombi mit der langen Unterhose, in der dann ein T-Shirt oder dünnes, enges Langarmschirt steckt ;)

Haha, und was den Kopf angeht: Strickmütze mit doppeltem Bündchen (also so umgeschlagen), darüber noch die gefütterte Kapuze der Jacke… ich will gar nicht wissen, wie affig ich aussehe, denn Hauptsache mir ist nicht noch kälter als unvermeidbar.

Mit Fäustlingen kann ich mich aber einfach noch nicht anfreunden, da ich ständig ein Taschentuch aus der Jackentasche holen muss, um mir die Nase zu putzen. Mit Fingerhandschuhen geht das noch, aber mit Fäustlingen wre ich zu ungeschickt.

Taschenwärmer fand ich früher sooo toll, aber inzwischen ist mir das Aufkochen anschließend irgendwie doch zu unökologisch…

Liebe Grüße und Danke für die schöne Tipp-Zusammenstellung

Neri von Lebenslaunen 2. Februar 2017 - 20:32

Wollsocken sind soooo wunderbar! Und werden total unterbewertet.

Neri von Lebenslaunen

Meine 6 Tipps zum Warmhalten im Winter - AmandoBlogs.comAmandoBlogs.com 2. Februar 2017 - 20:51

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Lux und Poppy 3. Februar 2017 - 0:29

Tolle Blogfotos! Ich muss sagen: Ich war früher auch immer eine mega Frostbeule (und manchmal bin ich das immer noch), aber seitdem ich regelmäßig Sport mache hält sich mein Körper irgendwie besser warm :)

Jana 3. Februar 2017 - 2:23

Ich habe im letzten Winter Fleece-gefütterte Leggings bei Primark entdeckt, die mir selbst durch einen kalten Bostoner Winter helfen. Trotzdem kann ich es gar nicht erwarten, bis es wieder richtig warm draußen ist.

Jenni KuneCoco 4. Februar 2017 - 9:05

Für mich geht auch nichts über dicke Wollsocken!

(Gesendet mit dicken Wollsocken an den Füßen)

Aileen 6. Februar 2017 - 12:46

Deine Tipps sind wirklich prima und gold wert wenn man so eine Frostbäule ist wie ich :D Bis auf die Einlagen aus Schafwolle habe ich bisher auch alles schon verwendet :) Aber der Tipp ist super, denn sobald bei mir die Füße kalt werden ist echt alles vorbei :D

Liebst, Aileen

Kommentare sind geschlossen.