Diagnose Endometriose – es kann nur besser werden

Hannah
Diagnose Endometriose
 

Ich hab ziemlich lange überlegt, ob ich diesen Post wirklich schreiben möchte. Dienstag am Abend lag ich dann im Bett, war kurz vorm Einschlafen als mir bewusst wurde, wie gut es mir nur 4 Wochen nach der OP schon geht. Ich kann schon eine Zeit lang wieder am Bauch schlafen, hab keine Schmerzen und meine Narben verheilen super. Die beim bzw. im Nabel würde man kaum sehen, wenn man es nicht wüsste. Ich hab mich für diesen Post entschieden, weil mir viele liebe Menschen mit ihren Erfahrungen und Worten sehr geholfen haben. Und auch wenn es ein sehr persönliches Thema ist, möchte ich gerne meine Erfahrungen teilen und vielleicht jemandem, dem es genauso geht wie mir vor ein paar Wochen, die Angst nehmen und Bewusstsein schaffen für eine Krankheit, die nicht jedem bekannt ist.

Diagnose Endometriose

Tja, aber was ist Endometriose eigentlich? Endometriose ist eine gutartige Erkrankung die bei Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter auftreten kann. Genauer gesagt sind davon 15% aller Frauen zwischen 15 und 35 davon betroffen, viele wissen es jedoch nicht mal. Bei einer Endometriose “treten Herde aus  der Gebärmutterschleimhaut an anderen Stellen im Körper auf. Diese Herde verhalten sich genau so wie die Zellen in der Gebärmutter: Sie werden von Hormonen gesteuert, unterliegen dem Zyklus und lösen Blutungen aus. Das Blut kann jedoch nicht einfach abfließen, was Zysten, Verwachsungen, Entzündungen und Vernarbungen verursachen kann”. * Das kann zu starken Schmerzen führen und im extremen Fall auch zur Gefährdung anderer Organe.

  Diagnose Endometriose
 
 

Ich hatte in manchen Monaten richtig starke Schmerzen, mir aber lange nichts dabei gedacht. Einmal war ich im Krankenhaus weil es so schlimm war, aber ein eine richtige Untersuchung wurde nicht gemacht. Erst als ich diesen März wegen Verdacht auf Blinddarm ins Krankenhaus kam, wegen zu wenig Betten in ein anderes Krankenhaus verlegt und noch einmal gründlich untersucht wurde, sah man was wirklich das Problem war. Es ist ganz schön unangenehm und beängstigend beim Ultraschall zu liegen wenn der Arzt die ganze Zeit nur die “falsche” Seite anschaut. Dann sagten sie mir, es könnte möglicherweise eine Endometriose sein – könnte. Man kann das oft durch den Ultraschall nicht so genau erkennen und deshalb wurde mir auch gesagt, ich soll noch ein Monat abwarten. Es kann sich auch um eine normale, gutartige Zyste handeln, die von selbst wieder weggeht. Das Monat verging und ich dachte mir nichts mehr dabei. Nur zum Juni hin war mein Bauch dann ständig angeschwollen, hat gezwickt und ich hab mich nur noch unwohl gefühlt. Ich hatte irgendwie auch Angst weil, wenn man sich so lange nicht gut fühlt muss ja irgendwas sein. Ich wurde von meiner Ärztin an Spezialisten überwiesen. wo ich auch am selben Tag noch hinging und die Diagnose feststand: Endometriose. Die Entfernung bzw. genauere Untersuchung erfolgt mittels Bauchspiegelung, und dafür bekam ich dann an dem Tag auch einen Termin.

Diagnose Endometriose – die Operation

Am 7. Juli wurde ich operiert und ich sag’s euch, ich hatte so richtig Angst! Ich hatte davor noch nie eine Operation, und obwohl ich wusste was auf mich zukommt hatte ich nur Panik. Mit 25 Jahren eine Operation an Eierstöcken und der Gebärmutter, das muss nicht sein. Und ich war in meinem Zimmer im Krankenhaus leider nicht die jüngste :(

Bei einer Bauchspiegelung, die unter Vollnarkose stattfindet, wird ein ca. 1 cm großer Schnitt im Nabel gemacht, durch den eine Kanüle gelegt und die Bauchhöhle mit Gas gefüllt wird. Durch das Gas hebt sich die Bauchdecke und man hat mit dem Endoskop eine gute Sicht auf die Organe. Im Anschluss wird durch den Schnitt am Nabel das Endoskop eingeführt, mit dem alles untersucht und die Diagnose festgestellt wird. Erst im Anschluss werden, wenn die Diagnose das verlangt,  weitere Schnitte im Unterbauch gemacht durch die weitere Instrumente die für den Eingriff notwendig sind, eingeschoben werden können. Diese Schnitte können 5 – 10 mm groß sein, sind in der Bikinizone und damit kosmetisch nicht aufregend. Bei mir waren es schlussendlich der Schnitt am Nabel und drei weitere in der Bikinizone. Zwei davon sind sehr klein, der dritte der sehr weit unten liegt, ist etwas “größer”, verheilt aber ebenfalls sehr gut. Natürlich kann es, je nach Ausmaß der Endometriose und der Lage, auch zu einem Bauchschnitt kommen. Davor, und vor der möglichen Entfernung eines Eierstocks, hatte ich große Angst. Aber besonders wenn man jung ist geben sich die Ärzte wirklich viel Mühe, was die Vorgehensweise der Operation und auch die mögliche Entfernung von Eierstöcken betrifft.

Insgesamt war ich drei Tage im Krankenhaus. Den ersten nur zur Aufnahme, am zweiten fand die Operation statt und am dritten noch um zu sehen, wie es mir geht. Vor der Operation bekommt man eine Wurstigkeitstablette, die einen beruhigen und die Angst nehmen soll. Zu dem macht sie auch sehr müde und ich bin eingeschlafen, und nur kurz auf dem Weg in den OP aufgewacht. Die erste Erinnerung hatte ich nach der OP im Aufwachraum und dann wurde ich auch schon zurück in mein Zimmer gebracht. Leider hab ich die Narkose nicht gut vertragen, und mir war ziemlich schlecht. Aber im Krankenhaus gibt es ja für alles ein Mittelchen, seid bloß nicht so eitel wie ich um auch darum zu bitten ;) Sonst jedoch hatte ich während meines Aufenthaltes so gut wie keine Schmerzen. Ein bisschen ziepen hier und da und es fühlt sich komisch an, aber es tat nicht wirklich weh.

Das Schlafen in der ersten Nacht war soo unangenehm, da ich normalerweise am Bauch liege und das in dem Fall leider nicht ging. Auch in der zweiten Nacht war es noch ziemlich unangenehm und erst als ich Zuhause war, und die lästige Leitung in meinem Arm endlich weg war. mit dem ich ständig irgendwo hängen geblieben bin, konnte ich besser schlafen. Am Tag nach der Operation wurden meine Wunden kontrolliert und bereits alle Pflaster entfernt. Ich durfte mich duschen und musste auch schon mehrere Runden gehen. Aber kommt mal aus dem Bett raus mit vier Wunden am Bauch,  das ist gar nicht soo leicht und ich hab mich dabei auch ziemlich blöd angestellt ;)

Nach der OP soll man sich zwei Wochen schonen, was ich auch so gut wie es ging versucht habe. Vier bis sechs Wochen soll man nicht schwimmen gehen und auch mit Sport vorsichtig sein. Die ersten Tage Zuhause hab ich viel im Bett verbracht, da ich noch relativ müde war. Trotzdem hab ich versucht viel aufzustehen und zu gehen, damit mein Körper und Kreislauf wieder gas geben können und es mir schneller besser geht. Das Ziepen hat nach einer Woche vollkommen aufgehört und nach zwei Wochen wurden auch schon die Nähte entfernt.

Nach drei Wochen war ich zur Kontrolle bei meiner Ärztin, und es ist alles gut verlaufen und passt soweit. Als weitere Behandlung muss ich eine Hormontherapie machen, damit man ein Widerkehren der Endometriose eher ausschließen kann. Ich werde mal schauen wie es mir damit in den ersten drei Monaten geht und dann weiter entscheiden was ich machen werde. Damit die Narben gut verheilen, verwende ich immer nach dem Duschen ein Narbengel und setze sie nicht der Sonne aus. Eine Narbe braucht ja 6 bis 12 Monate bis sie ganz abgeheilt ist und man wirklich sehen kann, wie sie aussieht.

Wenn ihr also vielleicht auch die gleiche Diagnose habt und vor der Operation steht, braucht ihr wirklich keine Angst zu haben. Es hört sich alles viel, viel schlimmer an als es wirklich ist und es geht euch danach ganz sicher besser als zuvor ♥ Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr sie auch gerne stellen :) Ich hoffe, meine Worte und Erfahrungen haben euch ein bisschen geholfen ♥ Hilfreiche Infos zur Endometriose findet ihr ua. auch bei EVA – der Endometriose Vereinigung Austria, eine Seite die mir geholfen hat.

 
*Quelle: eva-info.at

22 Kommentare

Michaela Brandstetter 9. August 2014 - 22:43

Hallo Hannah,

es freut mich, dass es dir bereits wieder so gut geht und die OP gut verlaufen ist. Ich finde es ganz toll, dass du auf deinen Blog über diese gemeine Krankheit und dein persönliches Erleben berichtest! Hut ab!

In welchen Krankenhaus warst du denn? Ich war bei meiner letzten Sanierung in Villach – kann ich auf Grund der Kompetenz der Ärzte und der wunderbaren Betreuung dort nur weiter empfehlen. Auch gut ist das Buch von Dr. Keckstein über die Endo,aber vielleicht kennst du es ja bereits.

Weißt du schon wie deine Hormontherapie aussehen wird? Ich war nie im künstlichen Wechsel, sondern bin schon seit Jahren auf den Langzyklus der Pille eingestellt.

Ich drück dich und gratuliere dir nochmals zu deinem Mut über die Endo zu berichten.
LG Michi

ina 10. August 2014 - 8:29

Sehr persönlich, aber trotzdem aufbauend und informativ für alle anderen :) Es ist sehr schön zu hören, dass alles gut verlaufen ist und du keine Probleme hast. Jetzt hoffe ich nur noch für dich, dass die Endo nicht wiederkommt und die Therapie anschlägt! Aber ich denke, dass passt schon ;)

Liebst, ina

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Nicole 10. August 2014 - 10:12

Ich wünsche dir noch alles Gute und das alles sehr gut verheilt. Ich hab vor meiner OP auch eine Wurschtigkeitstablette bekommen, aber bei mir hat das überhaupt nicht geholfen. Ich war genauso nervös wie vorher konnte keine Minute schlafen oder war ruhiger. Im Nachhinein betrachtet ist eine OP bzw. Narkose nichts schlimmes.

Alles Liebe
Nicole

Ina 10. August 2014 - 11:03

ein toller offener post meine liebe :D ich muss sagen endometriose hat mir bisher auch nichts gesagt! Danke also für die aufklärung!

und dir weiterhin gute besserung! gut dass alles so unkompliziert verlaufen ist!

Sarah ♡ 10. August 2014 - 15:32

Ein wirklich aufklärender Post, vielen vielen Dank dafür! Ich wusste wirklich nicht dass es so etwas gibt. Ich habe auch Schmerzen im Körper die bisher undefinierbar sind und muss daher wieder zu meiner Ärztin, ich hoffe ich bekomme in dem Fall auch schnell Hilfe. Ich wünsche Dir alles gute und freue mich dass es Dir bereits sehr viel besser geht :)

charlotte 10. August 2014 - 21:24

Hallo Hannah, ich musste gerade zweimal auf den Post in der Leseliste starren, da es mir fast unglaublich vorkam, dass gerade jetzt dieser Post geschrieben wurde. Bei mir wurde vor einem Monat Endometriose diagnostiziert, nachdem es die letzten Monate echt schlimm war und meine Frauenärztin dann auch mal auf die grandiose Idee gekommen ist mich in die Spezialambulanz zu überweisen. Endometriose hat mir davor auch nichts gesagt, sich selbst im Internet einzulesen, kann ganz schön beunruhigend sein. Irgendwann im Oktober werde ich operiert und ich muss sagen, dass ich schon ganz schön Schiss habe. Aber wie du sagst, es geht alles vorbei und es sind ja Spezialisten auf dem Gebiet. Trotzdem- in jungen Jahren so eine OP muss echt nicht sein, da stimme ich dir zu. Ich finde es echt schlimm, dass so wenige Junge Frauen von dieser Erkrankung wissen, obwohl doch viele betroffen sind. Danke, dass du dir den Post genommen hast und so persönlich geschrieben hast.
GLG
Charlotte

Stini von Preussen 10. August 2014 - 21:32

Liebe Charlotte, versuch mal deine Zyste mit Globuli weg zu bekommen: Sie heißen: Magnesium sulfuricum/ Ovaria comp. von Wala. Sie sind speziell gegen Zysten. Haben mir schon oft das Leben gerettet. Vielleicht hilft es auch dir. Wichtig ist, dass du es deinem Apotheker genau so sagst. Nichts weg lassen. Es gibt nämlich noch andere, die genau das Gegenteil bewirken!!! Ansonsten hat mir der Gyn auch mal ein Mittel verschrieben, dass eine Regelblutung einleitet. Das hat bei mir auch schon geholfen.

Stini von Preussen 10. August 2014 - 21:25

Dein Bericht ist sehr persönlich und ich finde es toll, dass du darüber schreibst. Ich bin schon 3 mal wegen Zysten operiert worden. Leider war es beim 3ten mal überhaupt keine Zyste, sondern es waren Verwachsungen, die durch die anderen Ops entstanden waren. Da habe ich beschlossen nach anderen Wegen zu suchen, weil ich nicht mehr bei jedem Verdacht unters Messer wollte. Es ist schon unangenehm. Ich habe Alternativen gefunden. Ein Heilpraktiker hat mich von den Zysten befreit. Aber selbst der Gynokologe kann Alternativen anbieten. Ich habe immer wieder Zysten, aber mittlerweile bekomme ich sie auch so weg. Ohne Op’s! Ich kann dir nur empfehlen, dich auch über Alternativen zu informieren, damit du nicht umsonst operiert werden musst. Ich wünsche dir alles Gute und weiter gute Besserung.

hannah 11. August 2014 - 15:22

Hallo Stini, vielen lieben Dank für deinen Kommentar :) Was ich nicht erwähnt habe in dem Post, dass ich schon früher öfters Mal die eine oder andere Zyste hatte die von selbst wieder gegangen ist. Auch ist meine Hausärztin Homöopathin und ich bin hier gegenüber sehr aufgeschlossen und probiere sämtliche Alternativen bevor ich mich unters Messer lege ;) Dieses Mal bin ich leider nicht mehr darum herum gekommen und musste die Operation machen, da es sonst ganz unschön ausgehen hätte können. Aber wie gesagt, ich bin auch kein Freund von zusätzlichen Hormonen und schau mir jetzt die drei Monate damit an und dann weiter :)

Stini von Preussen 14. August 2014 - 16:50

Du hast natürlich Recht. Manchmal kommt man um Operationen nicht herum. Aber ich musste leider die Erfahrung machen, dass die Ärzte oft recht schnell das Messer zücken. Dabei fand ich die Op’s alles andere als angenehm, bzw. es ist ja nicht die Op, die einem zuschaffen macht, sondern das danach, die lange Heilung, Nebenwirkungen, mögliche Verwachsungen ect.
Ich finde es auf jeden Fall super, dass du dich mit dieser Materie so kritisch auseinander gesetzt hast und hier davon berichtest. Darauf kommt es ja letztlich an. :)

Nina 11. August 2014 - 9:11

Wow davon habe ich vorher ehrlich gesagt nie etwas gehört. Gute Besserung bei der Genesung, der ehrliche Bericht ist wirklich toll! Liebe Grüße

hannah 11. August 2014 - 21:55

dankeschön ♥

Christina 11. August 2014 - 10:17

Schön, dass du so ehrlich darüber schreibst. Als ich ein paar Wochen vor dir im Krankenhaus war ist mir nämlich aufgefallen, dass gerade über so ‚Frauensachen‘ total wenig geredet wird. Man erzählt Bekannten nicht unbedingt, dass man im Krankenhaus ist/war und auch sonst wird relativ wenig darüber geredet. Umso schöner, dass du dich trotzdem traust.
Als ich das gelesen habe hab ich gleich wieder dieses ungute Gefühl bekommen, das ich damals ein paar Tage vor der OP (übrigens keine Endometriose, aber auch nicht weniger beunruhigend) hatte. Da fragt man sich schon, warum einem das passiert obwohl man so jung ist – das hat man doch sonst noch von niemandem gehört? Wenn man dann aber doch mit manchen Leuten darüber spricht findet man nicht selten raus, dass es vielen so geht und einfach nicht darüber geredet wird. Also DANKE! ♥

Chi 11. August 2014 - 17:47

Toller Post, Hut ab für den Mut, darüber sprechen zu wollen. Oft ist es ja auch so, dass man nicht mehr das Bedürfnis verspürt, über etwas zu reden, wenn es eh schon vorbei ist. Ich hoffe, dir geht es gut und bald noch besser :*

Geraldine Cherry 11. August 2014 - 21:04

Eine Freundin von mir hat das Gleiche, nur in extremer Form. Bei ihr hat die Diagnose fast 7 Jahre gedauert und da sind einige Schäden entstanden. Nichts destro trotz genießt sie ihr Leben!
Ich hatte auch mal eine Bauchspiegelung – kleiner Schnitt unterm Nabel und 2 Kleine in der Leistengegend. Ich hab die Narkose auch nicht so gut vertragen – ich habe kleine Luft bekommen beim Aufwachen… Bei mir sieht man die Narben fast gar nicht mehr…

Ich wünsche dir alles alles Gute und hoffe dass du damit deine Krankheit überwunden bzw gemildert hast!!!
GLG, Geraldine

hannah 11. August 2014 - 21:58

Ja das ist das schlimme bei der Endometriose, oft merkt man sie Jahre lang nicht und dann erst, wenn es schon richtig schlimm ist. Deshalb war mir dieser Post irgendwie auch so wichtig. Ich hoffe sehr deiner Freundin geht es wieder besser?

dankeschön das ist lieb von dir ♥

shalely 12. August 2014 - 3:32

Finde ich super, dass du hier auch dieses Thema ansprichst. Ich kann mir gut vorstellen, dass es doch mehr Mädels betrifft als man denkt.
Auf jeden Fall weiter gut Besserung und hoffentlich bist du die heftigen Schmerzen jetzt los.

Esra 13. August 2014 - 21:55

Krass, scheint ja echt oft vorzukommen!
Bis vor 4 Wochen wusste ich nicht mal, was das ist! Bis es bei meiner Freundin festgestellt wurde und sie wurde vor 2 Wochen auch operiert!
Krass…
Allerdings hat sie immer noch Schmerzen… Wird nur gaanz langsam besser…
Dir gute Besserung und das war richtig, dass du darüber geschrieben hast!
lg
Esra

http://nachgesternistvormorgen.de/

Love Your Body - provinzkindchenprovinzkindchen 5. Januar 2015 - 13:34

[…] Körper und ich haben, spätestens seit der Operation im Juli, eine komische Beziehung zu einander. Aber auch davor schon, als mein Bauch ständig dick […]

Christin Garcia 6. Januar 2015 - 12:19

Oh man du arme. Gut, dass es dir jetzt wieder besser geht! Ich finde es auch toll, dass du darüber schreibst, auch wenn es etwas sehr persönliches ist. Es hilft bestimmt der ein oder anderen Person weiter! Alles Gute für dich!
LG, Christin

Wish a Week: Vegan, Clean & super lecker - Diese Kochbücher stehen auf meiner Wunschliste - provinzkindchenprovinzkindchen 2. August 2015 - 20:14

[…] wenn die Rezepte dann noch gesund sind finde ich es besonders toll. Nachdem bei mir im letzten Jahr Endometriose diagnostiziert wurde, die durch die Operation zwar besser geworden aber leider nicht heilbar ist, […]

Nina 16. Januar 2019 - 12:18

Hallo Hannah,
danke, dein Bericht macht Mut. Ich habe auch eine solche OP vor mir, wobei erst dann geklärt wird, ob es tatsächlich Endometriose ist. Bisher gehen aber zwei Spezialisten stark davon aus. Meine Organe haben sich anscheinend verklebt, wobei da bei einer OP vor 5 Jahren schon einmal Verklebungen gelöst wurden, allerdings nicht nach Endo geschaut wurde. Seitdem ist alles viel schlimmer geworden, ich habe Schmerzen bei „der schönsten Sache der Welt“ und leide darunter aus psychisch sehr. Habe natürlich große Angst, dass nach dieser OP wieder alles schlimmer wird. Dein Bericht muntert etwas auf.
Bist du seitdem beschwerdefrei oder ist es in irgendeiner Form wiedergekommen? Würde mich über eine Antwort freuen.
Liebe Grüße

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